Aufstrebende Teamleistungen auf der Heimbahn!

Aufstrebende Teamleistungen auf der Heimbahn!

Beim Weltcup in St. Moritz-Celerina klassierten sich erstmals alle Schweizer Skeletonis in den Top-25 und erreichten den Einzug in den zweiten Rennlauf. Bei den Damen zeigte Sara Schmied einen vielversprechenden ersten Lauf und belegte zwischenzeitlich den starken 11. Rang. Aufgrund von kleineren Fahrfehlern im zweiten Lauf konnte sie ihre Platzierung nicht verteidigen und beendete das Rennen auf dem 19. Schlussrang. Julia Simmchen zeigte zwei konstante Rennläufe und konnte vor allem im unteren Bahnteil Zeit gutmachen, was zum 23. Rang führte.

Dieser Tendenz folgte auch Vinzenz Buff, der bei den Speeds mit den schnellsten mitmischte und sich dank zwei guten Rennläufen den 18. Rang verbuchen konnte. Livio Summermatter, zwischenzeitlich noch einen Rang vor seinem Schweizer Teamkollegen klassiert, büsste im zweiten Lauf etwas Zeit ein und beendete das Rennen auf dem 21. Schlussrang.

Den Abschluss des Skeleton-Renntages auf dem Olympia Bobrun, bildete der Teambewerb, welcher dieses Jahr erstmals ausgetragen wurde. Jeweils eine Dame und ein Herr bestreiten einen Rennlauf, welcher durch Reaktionsstart ausgelöst wird. Die Schweiz hatte mit Schmied/Buff (SUI 1) und Simmchen/Summermatter (SUI 2) zwei mixed Teams am Start. Beide Teams zeigten gute Fahrten, wobei Team Schweiz 1 eine (zu) schnelle Reaktionszeit aufwies und einen Zeit-Penalty kassierte. Die Teams klassierten sich in der Endwertung auf dem 9. Rang (SUI 2) und dem 12. Rang (SUI 1).


Text: Marina Gilardoni
Bilder: IBSF / Viesturs Lacis