Natalie erreicht in Winterberg zwei Mal Rang 12

Natalie erreicht in Winterberg zwei Mal Rang 12

Bereits im Training wollte es nicht so passen. Die zwei Rennläufe heute Morgen waren zwar laut Natalie die besten der Woche, aber so richtig gelingen wollten sie trotzdem nicht. Sie verlor zu viel Zeit schon beim Start, und obwohl die Bahn eigentlich lang genug ist, um dieses Defizit ausgleichen zu können, hat es nicht gereicht, um bis ins Ziel noch aufzuholen. Auch dass der zweite Lauf nochmals etwas besser als der erste ausfiel, konnte am Schlussrang 12 nichts mehr verändern.

Im Sprint am Nachmittag unterliefen Natalie dann zu viele Fehler, als dass es sich hätte auszahlen können, dass die Startzeit im Sprint nicht so sehr ins Gewicht fällt. Zum Schluss stürzte sie dann gar über die Ziellinie, verletzte sich dabei zum Glück aber nicht. Es reichte nochmals für Rang 12 und in der Gesamtwertung des Sprints, die heute abgeschlossen wurde, ebenfalls für Rang 12.

Entsprechend enttäuscht zeigte Natalie sich dann nach dem heutigen Wettkampftag. „Ich habe mir eigentlich mehr erhofft. Wo genau ich die Zeit verloren habe, kann ich nicht sagen, und das ist frustrierend.“

Umso besser ist es, dass es jetzt für die nächste Weltcupstation in die Schweiz geht und sie dabei sogar Gelegenheit hat, einen kurzen Abstecher nach Hause zu machen: „Ich freue mich auf die kleine Pause zu Hause. Und jetzt kann ich St. Moritz wirklich gebrauchen. Es ist zwar schade, dass wir Damen nicht von zuoberst starten dürfen, aber das wird trotzdem eine super Woche.“ Ganz besonders freut sie sich auch darauf, dass am Sonntag ihre Fans vor Ort sein werden.

Das Rennen der Damen startet am Sonntag 19. Februar um 8:50 Uhr, der zweite Lauf folgt um 10:20 Uhr.

Nach St. Moritz geht es dann für den Abschluss der Weltcupsaison nochmals zurück nach Winterberg. Also wird es sozusagen eine Chance geben, dass Natalie sich nochmals mit der Bahn versöhnen kann. „Ich werde auf jeden Fall noch eine andere Schiene ausprobieren und versuchen, die Bahn noch genauer zu fahren. Mal schauen, ob das noch etwas ausmachen kann.“

Text: nataliemaag.ch
Bild: FIL / Mareks Galinovskis