Verfolgungsrennen im Naturbahn-Weltcup

Verfolgungsrennen im Naturbahn-Weltcup

Anschliessend an das dritte Weltcuprennen fand am 21. Januar ein Verfolgungsrennen statt. Dieses wurde, wie das Rennen zuvor, auf der Bahn in Umhausen ausgetragen.

In diesem Rennmodus treten jeweils zwei Athleten gegeneinander an. Derjenige mit der besseren Laufzeit qualifiziert sich für die nächste Runde.
Die vier Athleten, die das Halbfinale überstehen, treten schliesslich in einem Finallauf gegeneinander an.

Die ersten sechs Athleten der bisherigen Weltcupwertung erhalten für die erste Runde ein Freilos.
So qualifizierte sich auch Stefan Federer direkt fürs Viertelfinale.

Die anderen beiden Rodler, die für die Schweiz an den Start gingen, Jérôme Almer und Shohei Tanaka, überstanden die erste Runde und qualifizierten sich somit ebenfalls fürs Viertelfinale.
Dort war für die beiden aber leider Schluss. Almer scheiterte am Weltcupführenden Patrick Pigneter, und Tanaka musste sich dem bisherigen Weltcupzweiten Florian Clara geschlagen geben.

Federer konnte sich derweil gegen den Deutschen Simon Dietz behaupten.
Im Halbfinale unterlag Federer dann Michael Scheikl aus Österreich.

Almer und Tanaka reihten sich auf den Schlussrängen 15 und 16 ein. Federer klassierte sich auf Rang sieben.

Das Rennen der Herren wurde einmal mehr von Patrick Pigneter gewonnen. Bei den Damen siegte mit Evelin Lanthaler ebenfalls die Favoritin.

 

Text: Jérôme Almer
Bilder: Andreas Ebermann